AUS! AUS! Die Saison ist AUS!Hallo zusammen.
Die Saison ist vorbei. Drei Gestalten gehen mit hängendem Kopf über das Spielfeld, drei erhobenen Hauptes und voller Zuversicht in die Liga 2. In dieser Saison war es nicht wirklich spannend, zu dominierend waren zuletzt an der Spitze zwei Teams, nur der letzte Aufsteiger musste bis zum letzten Spieltag zittern. Unten bestätigte sich die Vermutung, dass die Anzahl der Gegentore durchaus für die Tabellensituation verantwortlich sein dürfte, von den fünf Mannschaften mit den meisten Gegentoren belegten vier die letzten vier Positionen, nur Silkeborg hielt sich trotz 78 Gegentoren relativ wacker:
30. Spieltag
Duisburg ging als Tabellenführer in den Tag hinein und kam nach einem 4:0 über Gastgeber Prag auch als Tabellenführer wieder heraus.
Kaiserslautern kam zu einem erstaunlichen Auswärtspunkt in einem 2:2 bei Feyenoord, die diesmal wieder mitspielten. Der 2. Tabellenplatz war somit nicht gefährdet.
Bei Djurganden unterlag der Tabellendritte Stuttgart mit 0:1, während Tabellennachbar Bielefeld den Abstiegskandidaten RW Essen mit 4:3 abfertigte und somit an den Schwaben vorbeizog.
Dahinter blieb Osnabrück in einem desaströsen 0:4 bei Hannover mehr als blass.
Der Tabellenvierzehnte Liverpool gewann deutlich gegen den Tabellenfünfzehnten Nürnberg mit 5:0 und konnte damit im Prinzip schon fast die Rettung feiern.
Von den Absteigskandidaten verbleibt nur noch Augsburg. Die Mannschaft verlor zu Hause gegen Monaco 1:4. damit blieb im Keller alles beim Alten.
31. Spieltag
Denkbar knapp gewann der MSV Duisburg gegen die Arminia aus Bielefeld mit 1:0. Damit standen die Zebras nicht nur rechnerisch als sicherer Aufsteiger fest, sondern waren de facto auch Meister. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an Trainer Kolja Szillat.
Die Duisburger wurden dank eigener Heimsiege verfolgt von den Mannschaften aus Kaiserslautern und aus Stuttgart. Im Keller weiter nichts neues.
32. Spieltag
Dieser Spieltag wirbelte noch einmal alles durcheinander: Kollektives Versagen der Ligaspitze um Duisburg, Kaiserslautern und Stuttgart führte dazu, dass nunmehr Bielefeld den dritten Aufstiegsülatz belegte und auch Osnabrück wieder in Schlagnähe kam. By the way: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH in Richtung des Betzebergs, denn trotz einer unansehnlichen Leistung an diesem Spieltag waren nunmehr auch die Teufel aufgestiegen.
Im Keller verließ Augsburg dank eines 1:0 über die Geißböcke aus Köln den letzten Tabellenplatz, den nunmehr Rot Weiss Essen belegte. Nürnberg holte indessen in einem wichtigen Auswärtsspiel bei Hannover noch wichtigere drei Punkte nach einem 4:2.
33. Spieltag
Duisburg schlägt Silkeborg knapp mit 6:0 und steht damit auch rechnerisch als sicherer Meister fest.
Noch wichtiger vielleicht folgende Partie: Kaiserslautern, vom eigenen Aufstieg euphorisiert, schickt den tapfer kämpfenden FC Augsburg aus der Liga und aus dem Spiel. Deren Abstieg stand somit ebenso fest wie der übrigen Kellerkinder Rot Weiss Essen und Feyenoord. Denn unabhängig davon, dass diese Teams punkteten, rettete sich Nürnberg durch einen 3:1-Heimsieg über Wien in die grüne Zone der Tabelle. Servus also auch in die Niederlande und ins Ruhrgebiet.
An der Spitze belegten nunmehr die Schwaben aus Stuttgart den dritten Tabellenplatz, nachdem der unmittelbare Konkurrent Bielefeld mit 4:0 abgewatscht worden war. Punktgleich hinter den Ostwestfalen die Westniedersachsen aus Osnabrück.
34. Spieltag
Vom eigenen Klassenerhalt vollständig begeistert überfügelten die Nürnberger sämtliche Aufstiegsillusionen der Osnabrücker und siegten auf deren Platz mit 3:4.
Der VfB Stuttgart konnte auswärts wie zuletzt stets nichts und wurde so ebenfalls durch die clever spielenden Liverpooler auf den Boden der Tatsachen geholt.
Da war es ein Kinderspiel für Bielefeld, gegen die ausgemergelten Kölner in einem famosen 1:0 den eigenen Aufstieg perfekt zu machen. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH auch auf die Alm.
Das war es wieder einmal. Mir fehlen noch RÜckmeldungen, die ich ins Forum stelle. Herzlichen Dank wieder einmal an die Trainer für die fast immer frühzeitigen Abgaben, die unsere Liga nach wie vor zur Vorzeigeliga schlechthin machen.
Der LL René
|