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Wie so oft: Am Ende war es deutlich.Hallo zusammen, alles hat ein Ende, auch diese Saison. So schön und regelmäßig der Start war, so holperig war das Ende. Wie auch immer, wir sind gelandet. Schauen wir uns an, was übrig blieb:
Kilmarnock und Kaiserslautern holten die prognostizierten drei (Kilmarnock) bzw. sechs (Kaiserslautern) Punkte. Wie bereits in der letzten Auswertung dargestellt, reichte das für Kaiserslautern, um rechnerisch alles klar zu machen. Herzlichen Glückwunsch also an Trainer Turzer. Wie ging es denn jetzt weiter mit Kilmarnock? Deren Schicksal in oder außerhalb unserer kleinen gemütlichen Liga hing ja nun davon ab, was Karlsruhe veranstaltete, der einzige echte Konkurrent um den Aufstieg. Doch schon am 31. Spieltag mussten die Badener nach Osnabrück. Und auch wenn die Niedersachsen mit dem Auf- und dem Abstieg nichts mehr zu tun hatten, verlieren will ein Westfale nicht gerne: Und so blieben nach einem deutlichen 4:0 sämtliche Punkte in Osnabrück, und das war schon das Aus für Karlsruhe und das Bad im Sekt in Kilmarnock, herzlichen Glückwunsch nunmehr also auch an Trainer Heymuth. Am Tabellenende gab es eigentlich nur eine große Überraschung. Den unangekündigten Spielerstreik in Wehen-Wiesbaden. Die Gazetten hatten ohnehin als weiteren Absteiger schon längere Zeit auf das Team um Trainer Freitag getippt. Aber, aber, dass es so kommen würde? Chelsea war schon vor dem Spieltag verloren. Tatsächlich trat der Tod in Wien ein, nach einem 5:3, das keine Deutungen und kein Weiterleben in der Liga 3 zuließ. Auf Wiederschaun, servus und adios.
Angetreten zum Kampf um den Abstieg waren zudem Köln, Djurgarden, Wehen, Hannover und Reykjavik. Zwei Plätze, auf die fünf Vereine bislang recht scharf waren. Unverständlich eigentlich, aber was will man machen. Und dann war es am Ende das Torkonto, das entschied. Und das entschied gegen die Truppe, die auswärts nichts mehr und zu Hause zu wenig reissen konnte: Thorsten Lukas Hannover tritt ebenfalls den traurigen Weg ins Nirvana an. So, ich nutze die Stelle, mich von allen Trainern meiner Liga zu verabschieden. Wegen eines sagenhaften und kaum für möglich gehaltenen sportlichen Desasters in Freiburg wäre mein Verbleib als Ligaleiter in der Liga ohnehin nicht mehr möglich gewesen; tatsächlich schaffe ich es zeitlich derzeit kaum noch, mich um die Auswertungen zu kümmern. Deshalb scheide ich als Trainer und als Ligaleiter aus dem Spiel aus und bedanke mich für den freundlichen Umgang, den ich hier hatte, und wünsche meiner Liga weiter alles Gute. Gruß René | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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